PHONO2CI-MKII-
symmetrische High-End Phonostufe MC/MM
Bedienungsanleitung
PHONO2CI
- Broschüre A4
Optimales Setup des Phono2Ci als pdf Download (englisch)
-Magazin
06/2005 #5: Testbericht MKI - Link
- 12/2005 Nr. 54 - Hörbericht - MKI
- 01/2006 - Vinylium Schweiz - Messbericht - MKI
- 02/2006 Nr. 68 - Hörbericht - MKI
Hifi World (UK) 2/2006 - review
MKI
- 03/2006 - Phonostufentest - MKI
- 03/2006 - Praxistest - MKI Link
- 04/2006 - Review Part II - MKI Link
- 05/206 0- TESTE (portugiesisch) -
MKI
-
06/2006 - reviewers choice - MKI Link
- 06/2006 -#399 (griechisch) Test -
MKI
- #3/2006 - Hör- und Testbericht - MKI
- Writer's Choice Award for 2006 - MKI- Link
- 05/2007 -# (französisch) Testbericht -
MKII
- 09/07 - (englisch) Test Phonostufe - MKII
- 12/07 - Phonostufen Test - MKII
- 07/08 - TEST (polnisch) - MKII-
Link
- 07/08 - review (englisch) - M. Fremer MKII-
Link
-
09/08 - TEST (englisch) -J. Darby MKII-
Link
- 05/09 - review (englisch) - J. S. MKII - Link
- 09/09 - TEST Hörbericht (englisch) - M. L. MKII - Link
REGA Tonarm-Umbau
(Entfernen der Tonarmmasse von der Signal-Erde):
REGA
Tonarm-Umbau
REGA 250 300 600 900
etc. Tonarm modifizieren (englisch): REGA
Tonarm-Neu-Verkabelung; kommt demnächst , solange bitte die Anleitung oben nutzen.
Welche Tonarme sind für
symmetrischen Betrieb vorbereitet oder erhältlich?
Tonarmtabelle
Vorstellung
Der PHONO 2 CI ist ein audiophiler HighEnd Phono Vorverstärker
in vollsymmetrischer Single-Ended-Class-A-Technik, der zusätzlich
mit einem besonders vorteilhaften, weil stromverstärkenden
Eingang für MC-Tonabnehmer ausgestattet ist.
Der Phonofreund hat hier die einmalige Wahl zwischen zwei
völlig unterschiedlichen Verstärkungsmethoden im
Analog- bereich: Der unsymmetrischen Spannungsverstärkung
oder der symmetrischen Stromverstärkung. Beide Verstärkungssysteme
sind zudem so regel- und anpassbar, dass noch kein MM- oder
MC-System gefunden wurde, das nicht excellent am Phono Preamp
Phono2Ci gut klingt.
Fakt:
MC (moving Coil / bewegte Spule)-Tonabnehmer sind
symmetrische Stromgeneratoren und passen am besten zu einem
symmetrischen Stromverstärker.
MM(moving Magnet/ bewegter Magnet)-Tonabnehmer
sind Spannungsgeneratoren und passen am besten zu
Spannungsverstärkern.
Das Gerät ist eine ausgezeichnete Wahl für alle
Musikliebhaber, die auch ihre analogen Vinyl-Platten auf höchstem
Niveau mit ihrem Plattenspieler wiedergeben möchten.
Durch die symmetrische Signalverarbeitung und flexiblen Anschlussmöglichkeiten
wie Cinch und XLR Eingänge sowie Cinch und XLR-Ausgänge
ist der PHONO 2 CI außerdem sehr gut in professioneller
Studioumgebung einsetzbar.
in den 4 Verstärkermodulen dienen je 8 LED´s als
Referenzspannungsquellen sowie zur
Spannungsglättung.
19" Rack Montagewinkel
Für Vergrößerung Bild klicken
Aluwinkel für 19-Zoll Rackeinbau
Innenansicht Rückansicht
Warum eigentlich symmetrisch?
Es gibt zwei rein-symmetrische (massefreie) Signalquellen.
Zum einen Mikrofone, was auch die historische Entstehung der
symmetrischen Signalübertragung im Profibereich erklärt,
zum anderen Tonabnehmer. Da ist es eigentlich verwunderlich,
dass symmetrische Schaltungen bei Phonovorverstärkern
so selten anzutreffen sind. Denn hier hat man es, wie auch
bei Mikrofonen, mit sehr kleinen Spannungen zu tun, bei denen
die Vorteile der symmetrischen Signalverarbeitung im Audio-
bereich voll zum Tragen kommem.
Bei der symmetrischen Verarbeitung werden zwei gegenphasige
Signale übertragen. Der Verstärker bildet die Differenz
zwischen beiden Signalen. Störungen, die in der Regel
auf beiden Leitern gleichphasig auftreten, werden so wirkungsvoll
ausgelöscht. Außerdem erhält man noch eine
6dB höhere Ausgangsspannung.
ECHT symmetrisch mit nur zwei Leitern ?
Normalerweise haben symmetrische Verbindungen 3 Leiter: Positiv,
Negativ und Masse/Ground.
Nur bei zB. Tonabnehmern oder Mikrophonen, welche symmetrische
Quellen mit nur 2 Leitern sind, ist der technisch korrekte
Ausdruck :
Symmetrie ohne Massebezug bzw. schwimmende Symmetrie oder
in englisch- floating balanced bzw. balanced without ground
!
Ja, dies ist ECHT symmetrisch und keine Pseudo-Symmetrie!
Das positive Signal ist verbunden mit einer eigenen Verstärkungsstufe
und das negative Signal ist invertiert und auch mit einer
eigenen Verstärkerstufe verbunden = Differenzverstärker
!
Was ist die RIAA Kurve mit der Neumann Schneidemaschinen
Zeitkonstante?
Zusätzliche Zeitkonstante von 3.18us bzw. 50kHz zur
Standard RIAA
Effekt: ab 10kHz korrektere Phasenlage und der Pegel ist
näher am Original. Dies bedeutet natürlichere und
transparentere erweiterte Hochtonwiedergabe; näher am
Original.
Zum Hintergrund: Die RIAA-Entzerrung soll ein Spiegelbild
der RIAA-Aufnahme-Kurve darstellen, die notwendig ist, um
die enormen Amplitudenunterschiede zwischen Bässen und
Höhen auf eine Schallplatte zu schneiden. (Sonst müßte
der Tonabnehmer in den Bässen Auslenkungen bis knapp
1 mm verkraften!)
Die RIAA-Kurve ist definiert mit einem unteren linearen Bereich,
damit Rumpeln, Tonarmgrundresonanzen, Plattenhöhenschlag
und Exzentrizität bei der Wiedergabe nicht noch höher
verstärkt werden, als die ohnehin schon +20dB gegenüber
1kHz. Ab ca. 50Hz folgt dann eine fast konsequente 6dB/Oktave-Anhebung
bei der Aufnahme bzw. 6dB/Oktave-Absenkung bei der Wiedergabe,
leicht abgewandelt durch einen kleinen "Schlenker"
um 1kHz, der eine zu hohe Schnelle bei höheren Frequenzen
vermeiden soll. (Die Absenkung der Höhen bei der Wiedergabe
bringt den Vorteil mit sich, daß das höherfrequente
Rauschen stark abgesenkt wird.)
Nach oben fällt die RIAA-Wiedergabekurve "ungebremst"
immer weiter ab, theoretisch bis unendlich. Das läßt
sich auch leicht realisieren, aber die RIAA-Wiedergabekurve
soll ja das Spiegelbild der RIAA-Aufnahmekurve darstellen.
Konsequenterweise müßten hier die Höhen bis
+unendlich angehoben werden! Das ist natürlich illusorisch.
Schon zwischen 20Hz und 2kHz ist ein Unterschied von 40 dB
zu verkraften - d.h. die hundertfache Spannungsverstärkung!
Da alle Schneidverstärker der Plattenschneidemaschinen
im Bereich irgendwo oberhalb von 20kHz den Frequenzgang nicht
mehr weiter anheben, hat Neumann als der bedeutendste Hersteller
von Cutting-Lathes, so die englische Bezeichnung, die obere
Zeitkonstante definiert, wo der 6dB/Oktave-Anstieg wieder
in eine Ebene übergeht. Alle Schneidemaschinen arbeiten
mit oberen zusätzlichen Zeitkonstanten, um die Schneidköpfe
zu schützen.
Ob, wie bei den neueren Neumann-Maschinen mit 50kHz oder
50+30kHz bei den älteren Modellen, so artbeiten auch
alle anderen Hersteller mit oberen Begrenzungen. Zum Beispiel
hat der Neumann Schneideverstärker SAB74-
4GB 2Rx8 - 10600U
Entzerrerverstärker
ein nicht schaltbares LC-Filter von exakt 49,99kHz in der
Signalaufbereitung, Ortofon Schneidverstärker hingegen
arbeiten hier mit einem 60kHz Roll-Off Filter. Daher ist auch
für Vinyl, das nicht auf Neumann Schneidemaschinen geschnitten
wurde, die Neumann-Konstante ein Gewinn, da die Phasenlage
ab 10kHz mehr Bezug zum Original hat. Gleiches gilt für
den Pegel, der ab 10kHz auch etwas gewinnt.
Fachleute gehen davon aus, dass seit ca. 1960 zumindest in
Europa 95% aller Platten mit Neumann geschnitten wurden.
In den USA schätzt man ca. 50% der Platten seit ca. 1960
auf Neumannschnitt. Vornehmlich Plattenfirmen, bei denen gute
Klangqualität zur Philosophie gehört (z.B. große
Labels wie Motown).
Heutzutage schneiden offensichtlich alle europäischen
Schneideräume (Cutting-Rooms) mit der Neumann-RIAA.
Die Neumann-Kurve ist eine spätere Definition als die
RIAA. Vor der RIAA gab es eine Reihe unterschiedlicher Entzerrungskurven,
je nach Land und Hersteller. (Und billige Phonoentzerrer lassen
einfach den Frequenzgang oberhalb von ca. 70 Hz mit 6dB/Oktave
abfallen, ohne den Schlenker in der Mitte.) Die RIAA ist also
ein Industriestandard und die spätere RIAA mit Neumann-Konstante ein De-Facto-Standard.
Die Entzerrung sollte höchste Genauigkeit haben, um
die Kurve, die beim Schneiden der Platte entsteht, wieder
zu "entzerren" also in den Ursprung zurückzuversetzten.
Und dies ist NICHT die dokumentierte normale RIAA-Entzerrung.
Diese ist unkorrekt.
Laut Handbuch der Neumann Schneidemaschine wird der "Boost"
(die Resonanz durch hohe Frequenzen) bei ca. 50kHz abgesenkt.
Heutzutage können wir davon ausgehen, das Neumann "Drehschneider"
und Verstärker eigentlich der neue RIAA-Industrie-Standard
sind. Auch die später der RIAA hinzugefügte IEC-Zeitkonstante
im tieffrequenten Bereich muss vermieden werden. Die IEC-Konstante
im Tiefbassbereich ist vergleichbar mit einer konstanten Subsonicfunktion.
Original RIAA-Kurve erweitert um die Schneideprozess-Zeitkonstante
Neumann (50kHz)
Effekt: ab 10kHz korrektere Phasenlage und der Pegel ist näher
am Original. Dies bedeutet natürlichere und transparentere
erweiterte Hochtonwiedergabe; näher am Original.
RIAA + 50kHz Neumann Konstante - was
bringt das ?
Hier ein pdf zum Download Zusätzliche Zeitkonstante
von 3.18us bzw. 50kHz zur standard RIAA.
Symmetrischer Strom-Eingang für MC-Tonabnehmer (potentialfreie
Quellen) am Phonovorverstärker
zur Erinnerung:
MC (moving Coil / bewegte Spule)-Tonabnehmer sind symmetrische
Stromgeneratoren und passen am besten zu
symmetrischen Stromverstärkern.
MM(moving Magnet/ bewegter Magnet)-Tonabnehmer
sind Spannungsgeneratoren und passen am besten zu
Spannungsverstärkern.
MC-Tonabnhemer liefern zwar wenig Spannung, aber einen ganz
brauchbaren Strom (sonst ließen sie sich mit Übertragern ja
nicht hochtransformieren, da das Produkt aus Spannung mal
Strom gleich bleibt). Der AQVOX PHONO2CI Phono-Entzerrer
wertet den Strom aus, der vom System durch den Eingang fließt,
nicht die vergleichsweise geringe Spannung. MC-Systeme geben
ähnlich viel Strom ab, egal ob Low Output oder High Output
MC. Während die Spannungsunterschiede beträchtlich sind, sind
die Stromunterschiede nur gering. So liefert ein High Output-MC
nur ein wenig mehr Pegel als ein Low Output-MC am symmetrischen
Eingang; keineswegs entsprechend der höheren Ausgangsspannung.
Ein Effekt der Stromverstärkung ist, daß MC-Systeme auch
elektrisch bedämpft werden. Das führt dazu, daß manche Systeme
mit ausgeprägter Höhenresonanz an diesem Eingang sehr viel
neutraler klingen. Andererseits gibt es nicht die dynamische
Einschränkung, die ein niederohmiger Spannungseingang mit
sich bringen kann. Man kann nur immer wieder betonen, daß
der Strom-Eingang (XLR) einem Moving-Coil-System sehr viel
mehr entgegen kommt, als es ein Spannungseingang (RCA) kann.
Darüber hinaus arbeitet die symmetrische Eingangsstufe des
AQVOX PHONO2CI sehr viel sauberer im Strom-Modus (Current-Amplification),
da hier die Spannungs-Kennlinie der Transistoren nicht durchlaufen
wird.
Neu in der MKII Version:
LowNoise
Stromversorgung, mit 10dB ruhigerer Nutzleistung.
(ab 01/07 als
Upgrade für
den Phono2Ci MKI verfügbar)
Unsere Entwickler haben ein neues aufwändiges LowNoise
Netzteil designed. Mit Primärfilterung, Sekundärfilterung,
einer um 10dB ruhigeren Stromversorgung, höherem Wirkungsgrad
sowie nachgeschaltetem Längsregler. Dies wirkt sehr klangverbessernd
und schützt den MKII noch besser gegen Netzeinflüsse.
Neu in der MKII Version:
Noch besser geschützt gegen magnetische und elektrische
Störungen und Einstreuungen.
Neu in der MKII Version:
Klangliches feintuning - das Ergebnis begeistert!
Kabelempfehlung für die unterschiedlichen
Verstärkungsmethoden des Phono2Ci:
für den unsymmetrischen Cinch-Spannungsverstärkereingang
empfehlen wir gute Kabel mit niedrigen Kapazitätswerten.
Für den symmetrischen XLR-Stromverstärkungseingang
ist dringend auf niedrige Induktivität des Kabels zu
achten sowie
entweder zwei ungeschirmte verflochtene Adern pro Kanal oder
symmetrisches, geschirmtes, verflochtenes Kabel (zwei Adern
in einer Abschirmung pro Kanal).
Ungeschirmt:
es klingt noch offener
Verflochten:
noch weniger Rauschen und Einstreustörungen
"Automatische" Anpassung von MC-Systemen im
symmetrischen Betrieb
Zur automatischen Anpassung im symmetrischen MC-Betrieb:
Es ist keine "automatische" Anpassung! Vielmehr ist es eine
Stromanpassung, d. h. die Quelle ist hochohmiger als der Eingang.
Es wird der Strom des MC-Systems zur Signalerzeugung ausgewertet,
nicht die Spannung. Der Eingang selbst ist sehr niederohmig,
so daß jede zugeschaltete Kapazität oder jeder Extra-Widerstand
keine Rolle spielt, sondern dies würde allenfalls das Signal
schwächen. Der Tonabnehmer ist in diesem Fall "schwimmend
symmetrisch", also ohne Bezug zur Masse angeschlossen.
Echter symmetrischer Schaltungsaufbau im gesamten Signalweg
in der Phonostufe
Der PHONO 2 Cl ist ein hochpräziser, durchgehend symmetrisch
aufgebauter Phonovorverstärker für MM und MC-Tonabnehmer.
Durch die symmetrischen XLR-Ausgänge ist das Gerät
außerdem sehr gut in professioneller Studioumgebung
einsetzbar.
XLR- oder Cinch-Eingang
Der PHONO 2 CI hat einen unsymmetrischen Cinch-Eingang für
den Anschluß von MM- oder MC-Tonabnehmern. Der Cinch/RCA
Eingang ist nur für "Notfälle" für
MC-Tonabnehmer. MC-Tonabnehmer geben das volle Klangpotenzial
am symmetrischen XLR-Eingang, der für die meisten Moving
Coil-Tonabnehmer geeignet ist und durch eine spezielle Stromverstärker-Schaltung klanglich noch einmal besser ist als der Cinch-Eingang.
Durch das Stromverstärker Prinzip ist beim Anschluss
eines MC-Tonabnehmers am XLR-CI-Eingang eine Impedanzanpassung
nicht mehr notwendig.
Sollte Ihr MC-Tonabnehmer und das Tonarmkabel die Voraussetzungen
für einen symmetrischen Anschluss an den PHONO 2 CI haben,
aber Ihr Plattenspieler hat nur einen RCA/Cinch-Anschluß,
so können Sie in vielen Fällen den Plattenspieler
von Ihrem Fachhändler mit symmetrischen XLR-Steckern
und symmetrischen Phonokabeln (pro Kanal 2 Signalleitungen
und Schirmung) ausstatten lassen. Die meisten Tonarme sind
standardmäßig schon seit Jahrzehnten symmetrisch
verkabelt.
Beste Bauteile
Diskreter Schaltungsaufbau realisiert mit modernsten und
guten Bauteilen.
Alle Kondensatoren im Signalweg sind verlustarme, induktionsfreie
Polypropylen-Kondensatoren.
1% Metallfilmwiderstände im gesamten Audiobereich.
Single-Ended-Class-A
Die Kombination von Stromverstärkung für die Eingangsstufe
diskreter (Einzeltransistoren) Eintakt-Single-Ended-Class-A-Verstärkung
für die Ausgangsstufe ermöglicht eine besonders
präzise, klangfarbenreiche und dynamische Musikwiedergabe.
Keine OP-Verstärker im Signalweg - Keine Über-Alles-Gegenkopplung
Der Einsatz von diskret aufgebauten (Einzeltransistoren)
Single-Ended-Class-A-Verstärkern statt der üblicherweise
verwendeten Operationsverstärker ICs ermöglicht
eine beeindruckend naturgetreue Klangwiedergabe. Die Konstruktionsmerkmale,
die den einmaligen Klang von AQVOX ausmachen, werden so von
keinem OP-Amp Chiphersteller realisiert. Durch die Verwendung
von nur einer Verstärkerstufe pro symmetrischer analoger
Ausgangsstufe werden die Signalwege extrem kurz gehalten.
Die Verstärker laufen außerdem ohne jede "Über-Alles-Gegenkopplung".
Lediglich lokal wirkende GK-Massnahmen sind zusätzlich
zu den Präzisionsspannungslieferanten des Netzteils jeweils
mit einem eigenen hochpräzisen Powermanagement ausgestattet.
Auf diese Weise werden dynamische Verzerrungen schon von Grund
auf drastisch reduziert.
Kein differentieller Eingangs-Offset beim XLR-CI-Eingang
- das bedeutet Sicherheit für den Tonabnehmer
Der Tonabnehmer sieht die Differenz der Eingangspotentiale,
die natürlich 0 Volt sein sollte. Die wenigen Stromeingangsschaltungen,
die es gibt, haben alle ein Problem mit der Offsetregelung,
da selbst ein paar mV- Offsets die Originalspannung des Tonabnehmers
überschreiten. Hinzu kommt oft, dass beim Einschalten
der Offset noch nicht steht und der Tonabnehmer dadurch leidet.
Der AQVOX Phono2Ci XLR-Stromeingang ist ein symmetrischer
Stromeingang, der so gemacht ist, dass es prinzipbedingt kein
Offsetproblem gibt. Es gibt an dieser Stelle daher auch keinen
Regelkreis und selbst beim Einschalten gibt es keinen Offset.
AC- oder DC- freier Eingang. Keinerlei Offset in der Eingangsstufe.
Aus Verpflichtung zu unseren anspruchvollen audiophilen Kunden:
Spätere MKI- sowie alle MKII-Versionen verfügen intern
über DIP-Schalter zum Uberbrücken der Polypropylen Ausgangskondensatoren.
Für insgesamt bessereren Klang mit z.B. mehr Rauminformation,
Transparenz etc..
Achtung!
!!! Die Benutzung der DIP-Schalter ist auf eigene Gefahr und
ohne Garantie für die angeschlossenen Geräte!
Wenn der am Phono2Ci angeschlossene Vorverstärker/Verstärker
nicht über Eingangskondensatoren verfügt, kann es
zu schweren Schäden an Geräten, Lautsprechern sowie
zu Hörschäden kommen!!!
Achtung!
Bitte lassen Sie sich vom Hersteller des am Phono2Ci angeschlossenen
Verstärkers versichern, dass dieser über Eingangskondensatoren
(Koppelkondensatoren) verfügt, bevor Sie die Phono2Ci internen Ausgangskondensatoren überbrücken.
DC-freie oder AC-gekoppelte analoge Ausgangsstufen.
Achtung!
Die internen DIP-Schalter haben folgende Funktion:
OFF = Überbrückung ist AUSGESCHALTET (Kondensatoren
sind AN)
ON = Überbrückung ist EINGESCHALTET (Kondensatoren
sind AUS)
Flexible Anpassungsmöglichkeiten:
Verstärkungsfaktor GAIN Regler
Für Schallplatten mit ungleichen Kanälen oder
Tonabnehmern mit Kanaldifferenzen erlauben die Gain-Regler
auf der Front eine kanalgetrennte Feineinstellung der Verstärkung.
Sehr wichtig ist jedoch, die damit mögliche Optimierung
des Klangbildes. Mit den GAIN-Reglern stellt man die optimale
Eingangsverstärkung für den jeweiligen Tonabnehmer
ein.
Die GAIN-Potis regeln den Eingangs-Verstärkungsfaktor
und sind KEINE Lautstärkeregler! Sie liegen auch nicht
direkt im Signalweg. Mit Mini-Dip-Schaltern auf der Rückseite
kann der Verstärkungsfaktor für den RCA/Cinch-Eingang
zusätzlich um +6 dB für High-Output-MC-Tonabmehmer
bzw. Low-Output-MM-Tonabnehmer oder um +20 dB für MC-Tonabnehmer
erhöht werden.
Hohe Verstärkung
Rauschfreie Verstärkung selbst für Ultra-Ultra-Low-Output-Systeme wie z.B. 0,10mV. Aber auch für High-Output- Systeme
bis über 2,5mV ist der Verstärkungsfaktor der Phono2Ci
jederzeit einfach auf den optimalen Klang einstellbar.
Cinch (RCA) Eingang = 49db - 68db
XLR Eingang= 55db - 75db
Lastkapazitäten
Durch das Kombinieren verschiedener Eingangs-Kapazitäten
kann der Frequenzgang des Hochtonbereichs für MM-Tonabnehmer
in feinen Schritten angepasst werden.
Die Kapazitätswerte (+47PF; +100PF; +220PF; +470PF) addieren
sich jeweils zueinander und zu den internen 47pF.
Eingangsimpedanz
Die 47kOhm Eingangsimpedanz des RCA/Cinch-Eingangs kann auf
1kOhm (ein empfehlenswerter Wert für die High-Output-MCs)
oder 100 Ohm (ein gängiger Wert für die meisten
MC-Tonabnehmer) herabgesetzt werden.
!! Bei Nutzung des XLR-Eingangs gilt: "Automatische"
Anpassung von MC-Systemen im symmetrischen Betrieb. Keine
Anpassung erforderlich/möglich - ausser es wird der Eingangwahlschalter
auf RAC gelassen; dann sind die DIP-Schalter weiterhin wirksam
und es können die Kapazitäten oder Impedanzen auf-/abgeschaltet
werden.
Subsonic Filter
Um tieffrequente Rumpel- bzw. Störgeräusche des
Plattenspielers, der Platte etc. zu unterdrücken, kann
ein Subsonic Filter aktiviert werden. Filtercharakteristik:
-9dB/10 Hz, -18 dB/5 Hz, -48 dB/2 Hz. Die Filtercharakteristik
ist so gewählt, dass die Basswidergabe nicht beeinflusst
wird.
Entzerrungsfilter
Passive RIAA-Entzerrungsfilter mit Neumann-Zeitkonstante für
einen besonders ausgedehnten Hochtonbereich.
Ground Lift
Die Masseverbindung vom internen Schaltkreis zum Gehäuse
kann unterbrochen werden, um ein brummärmeres Ergebnis
zu erzielen.
Ausgänge
Symmetrischer XLR-Ausgang und unsymmetrischer Cinch-Ausgang.
Beide Ausgänge lassen sich stets parallel nutzen - unabhängig vom verwendeten Eingang. Am Cinch Ausgang wird das verstärkerinterne echt-symmetrische Signal in
ein unsymmetrisches Signal umgewandelt, das sich gleichzeitig für unsymmetrische (unbalanced) Cinch- Eingänge an Verstärkern etc. nutzen lässt.
Ultrasauberes Präzisionsschaltnetzteil
Durch spezielle Vor- und Nachfilterung der Netzspannung unempfindlich
gegen Netzstörungen.
Nur 5 Watt Leistungsaufnahme im Leerlauf.
Automatischer Betrieb an Netzspannungen von 100V bis 240V
Wechselstrom
- Verwendung von umweltfreundlichen bleifreien CuAgSn-Silber-Lot.
- Vergoldete Leiterplattenoberflächen.
- Blaue LED-hinterleuchtete Taster.
- Solide Voll-Aluminium-Drehknöpfe.
- CNC-gefräste Voll-Aluminiumfronten und Alu-Strangguss-Seitenteile.
- Energiesparende Ausführung, geringe Wärmeentwicklung
- Robuste Aluminium-Winkel für die Montage in 19"
Racks lieferbar.
- Abmessungen (B / H / T): ca. 435 x 59 x 290 mm
- Gewicht ca. 2.8 kg
Technische Daten:
RCA-Eingangsempfindlichkeit:
49db - 68db / 0,4 - 12mVrms 1kHz (bei 1Vrms out-XLR)
RCA-Eingangsimpedanz:
47-kOhm, schaltbar auf 1-kOhm und 100-Ohm
RCA-Eingangskapazitäten:
47pF intern, schaltbar +47pF, +100pF, +220pF, +470pF
XLR-Eingang-Empfindlichkeit:
55db - 75db (ideal für Tonabnehmer von 0,10mV bis über
3,5mV)
XLR-Eingang-Impedanz:
10-Ohm
XLR-CI Eingang:
Hier ist die Verstärkung höher als bei RCA, variiert
aber, da sie von der Ausgangsspannung und der Impedanz des
Moving- Coil-Tonabnehmers abhängig ist. Mit ca. 55-75dB
Verstärkung ist dieser Eingang für fast alle Ultra-Low-Output
bis High-Output MC-Tonabnehmer geeignet.
RIAA-Entzerrungsfilter:
RIAA passiv + Neumann-Zeitkonstante +/- 0,25 dB (50kHz roll-off)
Subsonic-Filter:
-9dB/10 Hz , -18 dB/ 5 Hz, -48 dB/ 2 Hz
THD + Noise:
1V out-XLR0.009% bei min./ 0.04% bei max. MM-Cinch-In
1V out-XLR: 0.019% bei min./ 0.09% bei max. MC-Cinch-In
Signal-Rausch-Verhältnis (S/N) IHF-A bewertet:
1V-Out-XLR-MM-RCA-In 76dB Flat, 84dBA bei min./ 63dB Flat,
71dBA bei max.*
1V-Out-XLR-MC-RCA-In 69dB Flat, 78dBA bei min./ 57dB Flat,
65dBA bei max.*
Leistungsaufnahme 5 W
Abmessungen (B /H /T) ca. 435 x 59 x 290 mm Gewicht
ca. 2,8 kg
Zubehör: Alu-Winkel für den Einbau in 19-Zoll-Standard-Racks
erhältlich.
Feinsicherung 250V 2A-T (träge)
Große hochauflösende
Fotos
Foto klein: 1000 x
618 px / 72 dpi - 120 kB :: neues
Browser-Fenster
Foto groß: 5041
x 3086 px / 800 dpi - 918 kB :: download ZIP-Datei
|